Aktien sind seit über hundert Jahren die beste Anlage

An dieser Stelle habe ich vor zwölf Wochen fest behauptet, dass Aktien weiter viel Potenzial hätten. Schweizer Obligationen seien zu meiden, ebenso Schweizer Immobilienanlagen, dafür sei vermehrt in solide Blue Chips wie ABB, Adecco, Roche und Zürich zu investieren. Ebenso in bislang vernachlässigte europäische Aktien aus dem kleineren und mittleren Segment, auch solche mit Turnaround-Charakter wie Valora. Von Investitionen in Gold (seit dem 4. Oktober 2012 hat allein der Gold-ETF der Zürcher Kantonalbank – eine Art Investmentfonds – 10,7 Prozent verloren) haben wir explizit abgeraten.
Vermutlich hat sich am Anlageverhalten der Schweizer Privatpersonen nicht viel geändert. Gemäss einer Statistik der Schweizerischen Nationalbank liegt der Grossteil des Vermögens in Anlageklassen, die in den nächsten zehn Jahren kaum etwas abwerfen werden. 44 Prozent ist in Immobilien investiert, 18 Prozent oder mehr als 600 Milliarden Franken liegen auf Post-, Bank- und Sparkonti herum. 24 Prozent sind bei Pensionskassen und Versicherungen gebunden, die das Kapital vor allem in Schweizer Immobilien und Anleihen investieren – ohne nennenswerte Wertsteigerungs- und Ertragsaussichten. Achten Sie mal darauf, mit welch mickrigem Zinssatz Ihre Vorsorgekapitalien angelegt werden.
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