Schweizer Berghilfe

Seit 1943 setzt sich die Schweizer Berghilfe für die Menschen in den Schweizer Bergen ein. Sie unterstützt Projekte, die Arbeitsplätze und Wertschöpfung im Berggebiet schaffen. Damit wirken wir der Abwanderung entgegen und sorgen dafür, dass die Bergregionen auch in Zukunft lebendig bleiben. Das Anliegen der Berghilfe unterstützen wir gerne mit unserem Beitrag.
Im Rahmen unserer traditionellen Weihnachtsfeier im Lüssihof versteigern wir in einer Auktion sämtliche Weihnachtsgeschenke, die wir von Depotbanken, Fondsgesellschaften, Partnern und Kunden erhalten. Unsere Mitarbeitenden bieten dabei grosszügig auf Wein, Basler Läckerli, Panettone, Prosecco, Wolldecken, Regenschirme, Kalender, Bienenhonig und vieles mehr. An der Auktion im Dezember 2024 kamen mehr als CHF 10’000 zusammen. Die Geschäftsführer Maurice Pedergnana, Timo Dainese, Liliana Lukic, Cyrill von Burg und Dominic Görg haben daraufhin diesen Betrag auf CHF 20’000 verdoppelt, der zu gleichen Teilen an die Schweizer Berghilfe und an den Weihnachtsbriefkasten ging.
Mit einem Teil unserer Spende wird eine Alphütte einer jungen Familie im Kanton Uri saniert. Die Bergbauernfamilie mit zwei kleinen Kindern bewirtschaftet einen für den Kanton Uri typischen Dreistufenbetrieb. Diese Betriebsart zu unterhalten ist teuer. Der gelernte Zimmermann und Landwirt unterhält den Betrieb zusammen mit seiner Frau, einer gelernten Polygrafin. Unterstützung erhalten Sie dabei von den Eltern des Mannes, die auf dem Hof und bei der Kinderbetreuung mithelfen. In den Wintermonaten arbeiten beide in ihren gelernten Berufen. Die Bergbauern betreiben Milchviehhaltung und können die Milch einer bekannten Käserei verkaufen. Ihre Alphütte auf der mittleren Höhenstufe ist in einem baufälligen Zustand, sodass diese nun saniert werden muss. Die Familie wendete sich an die Schweizer Berghilfe, da die eigenen Finanzierungsmöglichkeiten inklusive Fremdfinanzierung trotz grosser Eigenleistungen ausgeschöpft sind.
Der zweite Teil unserer Spende geht an einen Bergbauer, der nach einem schweren Forstunfall eine Entlastung für sich und seine Familie durch eine Melkmaschine und einen neuen Motormäher erhält. Der gelernte Landwirt und Forstwart leidet immer häufiger an chronischen Schmerzen und Arthrose. Um den Hof mit Kälbermast und Vertragsviehaufzucht im Kanton Schwyz weiterzuführen, springen seine Frau und seine drei Kinder ein. Beim Melken der Milchkühe für die Kälbermast müssen sie die gefüllten Melkkübel mit einem Gewicht von bis zu 15 Kilogramm tragen. Auch das Mähen mit dem alten Motormäher ist im steilen Gelände anstrengend. Zur Arbeitserleichterung für alle möchte die Familie deshalb eine Melkanlage sowie einen neuen Motormäher anschaffen.
Weitere Informationen finden Sie auf: berghilfe.ch